“reden schweigen wovon”, Ausstellung von Leo Zogmayer, kuratiert von Gregor Kremser

Der Kremser Künstler Leo Zogmayer (https://www.leozogmayer.com) zu den bekanntesten und renommiertesten zeitgenössischen Künstlern des Landes. Dieses Jahr hat er seinen 70. Geburtstag gefeiert. Spirituelle Räume spielen in seiner Arbeit eine wichtige Rolle, so hat er derzeit die künstlerische Leitung für den Umbau der Berliner St. Hedwigs-Kathedrale über. Für die Dominikanerkirche in Krems hat Zogmayer – auf Einladung von Gregor Kremser – ein spezielles künstlerisches Konzept entwickelt.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen: http://www.schlebruegge.com/de/content/leo-zogmayer-reden-schweigen-wovon

Veranstaltungen, die im Rahmen der Ausstellung stattfanden:

Mittwoch, 1. Mai, 19 Uhr: Leo Zogmayer im Gespräch mit dem Kulturphilosophen Dr. Wolfgang Müller- Funk (Musik: Elisabeth Sturm, Gregor Reinberg und Ronald Peter);

Samstag, 11. Mai, 18 Uhr: Finissage mit einer Performance von Akio Suzuki (Japan). Akio Suzuki wurde 1941 als Sohn japanischer Eltern in Pjöngjang geboren. Als er vier Jahre alt war, zog seine Familie zurück nach Japan in die Nähe von Nagoya, wo Akio Suzuki aufwuchs. Nach einem Architekturstudium begann er sich immer mehr für Klang zu interessieren, entwickelte eigene Instrumente und nutzte gefundene Objekte und seine eigene Stimme, um Töne und Klangräume zu erzeugen. Ein zentrales Thema und Basis für seine Werke ist Suzukis Faszination für das Echo als einem natürlichen Phänomen, welches die Vergangenheit zur Gegenwart werden lässt. 1987 realisierte der Künstler die Performance Analapos auf der documenta 8 in Kassel. 2017 reagierte Akio Suzuki gemeinsam mit Aki Onda in Athen im Rahmen der documenta 14 in einem vielbeachteten Konzert auf die Architektur des Odeions.

Ausstellungsansicht, Foto Gregor Kremser

Ausstellungsansicht, Foto Gregor Kremser

Ausstellungsansicht, Foto Gregor Kremser